Woher stammt der Begriff „Chrischona“?

Auf dem Hausberg von Basel liegt der Ort „St. Chrischona“. Der Begriff geht auf eine Frau namens Christina (oder Christiana) zurück, die im 9. oder 10. Jahrhundert auf diesem Berg zurückgezogen gelebt hatte. Sie wurde nach ihrem Ableben heiliggesprochen und es  wurde ein Kirchlein erbaut.

1840 konnte Christian Friedrich Spittler die kleine Kirche, die zuoberst auf dem Hügel liegt und bis zu diesem Zeitpunkt ein katholischer Wallfahrtsort war, für den symbolischen Betrag von CHF 5.- mieten. Er tat dies mit dem Ziel, an diesem Ort Laienprediger und Pilgermissionare auszubilden. Was damals im Kleinen begann, wuchs im Verlauf der nächsten über 175 Jahre zu einem grossen Werk. Heute ist auf dem Chrischona-Campus das „Theologische Seminar Chrischona“ (tsc) angesiedelt, welches gleichzeitig 100 bis 150 Studierende ausbilden kann. Die Studierenden absolvieren berufsqualifizierende, dreijährige theologische Bachelor-Studiengänge oder den tsc-Jahreskurs. Weitere Informationen findest du unter www.tsc.education.

Woher stammt der Begriff „Chrischona“?
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