Herzlich willkommen zur Serie von Gottesdiensten zu einer Urfrage der Menschheit: Warum existiert Leid in dieser Welt? Hier sind alle Live-Übertragungen (Livestream) und Podcasts der Gottesdienste zu finden: https://livestream.com/Chrischona-Frauenfeld/GD
Videos bei schlechter Internetverbindung oder auf dem Handy hier abspielen.
Sämi Kunz: „Ein Unfall hat mich an den Rollstuhl gefesselt (Sammy Kunz)“
Hannah Boadle (Schwägerin von Paul Bruderer): „Tägliche Schmerzen prägen meinen Alltag“
Simone Hodel: „Ich habe MS“
Delaja Werner: „Meine beste Freundin ist an Krebs gestorben“
Regula & Werner Schiess: „Unser Sohn hatte unheilbaren Krebs“
Ueli Hofer: „Meine Kindheit war sehr unglücklich“
Katharina & Koni Leuenberger: „Unser Kind ist nach der Geburt gestorben“
Susanne Kübler: „Mein 16-jähriger Sohn starb in einem Unfall“
Daniel Kleger: „Mein Bruder starb 23-jährig in einem Auto-Unfall“
Moni Wipf: „Ich bekam die Diagnose Krebs“
Bücher
Über den Schmerz (C.S. Lewis) – ein Klassiker zum Thema Leid mit Tiefgang über die verschiedenen Arten von Leid. Lewis behandelt auch das Leid von Tieren.
God, Freedom and Evil (Alvin Plantinga) – ein weiterer Klassiker über die philosophischen Probleme. Plantinga zeigt, dass es keinen logischen Widerspruch gibt zwischen der Existenz von Leid und der Existenz eines allmächtigen liebenden Gottes. Es ist kein seelsorgerliches Buch, aber von enormen Wert für Menschen, welche die verstandesmässigen Fragen stellen.
Warum lässt uns Gottes Liebe leiden? (Gisbert Greshake) – das Buch welches der Serie von Gottesdiensten den Namen gab. Inhaltlich haben wir uns jedoch nicht daran orientert, aber das Buch ist sehr lesenswert da es Jesu Leben und Tod zu einem zentralen Teil der Lösung macht.
Gott braucht dich nicht – eine Bekehrung (Esther Maria Magnis) – Das autobiographische Buch von Esther Maria Magnis berührt, weil es den
Fragen auf den Grund geht, welches das Leben stellt. Dabei ist die Autorin erfrischend ehrlich und denkt ihre Gedankengänge zu Ende. In ihrer Kindheit hat die Autorin eine Gottesbegegnung, die sie nie in Frage stellt, bis ihr Vater an Krebs erkrankt und stirbt. Er stirbt, obwohl sie und ihre Geschwister wie Weltmeister gebetet haben. Mit dieser Erfahrung stirbt auch ihr Glaube an den guten Gott. «Vielleicht ist Gott ein Sadist» schreibt sie, «ein grosses Kind, das schlecht erzogen wurde und sich nicht kümmert. Wenn Gott, wie die Christen behaupten, Liebe ist, dann verstehe ich diese Liebe nicht. Dann ist sie irrer und strenger als meine.» Aber auch mit dem selbstgewählten Atheismus kommt Esther Maria Magnis nicht klar, dieser macht für sie noch weniger Sinn. Die überraschende Wende kommt aufgrund eines zweiten Schicksalsschlags, als ihr Bruder an Krebs leidet und ebenfalls stirbt. Ihr Bruder, dem Gott in seiner Krankheit begegnet und für Esther Maria Magnis zum Glaubensvorbild wird.
Buch und CD „Mitten aus dem Leben“ von Arne Kopfermann
HIER findest du weitere Infos zu seinem Buch, der CD und zu der Konzertlesung, die am 18.11., in unserer Gemeinde stattgefunden hat.