Wie sind die „Chrischona-Gemeinden“ in der Schweiz entstanden?

Die Geschichte der Chrischona-Gemeinden in der Schweiz begann 1869, als zwei, am Theologischen Seminar Chrischona ausgebildete, junge Männer in den Kantonen Thurgau und Graubünden kleine Gemeinschaften aufbauten. Im Thurgau entstand unter Markus Hauser als Pastor die erste Chrischona Kapelle. Am 10. August 1873 konnte sie eingeweiht werden. Von da an breitete sich die Arbeit in der ganzen Deutschschweiz sowie später in der Westschweiz aus.

Die Chrischona-Gemeinden verstanden sich zuerst als Gemeinschaften innerhalb der Landeskirche und in Ergänzung zu ihr. Seit 1930 hat sich die Struktur immer mehr in Richtung einer Freikirche verändert. Heute hat der Verband „Viva Kirche Schweiz“ (ehemals Chrischona Schweiz) seinen anerkannten Platz als Freikirchen-Verband in der Schweiz eingenommen. Auf lokaler und nationaler Ebene arbeitet er mit den verschiedensten Denominationen zusammen und ist Mitglied der Schweizerischen Evangelischen Allianz (SEA). Heute hat Viva Kirche Schweiz ungefähr 7500 Mitglieder und jeden Sonntag versammeln sich ca. 13’000 Menschen in den Gemeinderäumen der rund 100 Viva Kirchen zu Gottesdiensten.

Wie sind die „Chrischona-Gemeinden“ in der Schweiz entstanden?
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